Vor langen Jahren wurde mir in einer befreundeten Familie eine mir bis dahin völlig unbekannte Hunderasse vorgestellt. Es sah ein wenig aus wie ein Spitz, aber auch wie ein Chow-Chow und noch ein bisschen anders. Es handelte sich um einen Eurasier, den ich als kinderfreundlich, ruhig, ausgeglichen, wachsam, Fremden gegenüber zurückhaltend, der eigenen Familie aber absolut ergeben, erlebte. Dieser Hund blieb ohne Probleme alleine zuhause, fuhr gerne mit in den Urlaub, kurz war völlig integriert im Alltag seiner Familie. Diese Rasse setzt sich, wie mir erklärt wurde, aus den Ursprungsrassen Wolfsspitz, Chow-Chow und Samojede zusammen. Sogar der Verhaltensforscher Konrad Lorenz hatte so einen Hund um sein Verhalten zu studieren.
Kurzum für meinen Mann und mich ist ein Eurasier oder eine Eurasierin die perfekte Lebensbegleitung.
Seit dem Jahr 2000 wird unser Leben durch erst einen und nach erfolgreicher Zucht 2005 zwei Eurasier-Hündinnen bereichert.
Unsere erste Hündin Antonia von der Trausnitz begleitete fast 15 Jahre und ihre Tochter Annabelle Ex Lupa Nigra ebenfalls 14,5 Jahre unser Privat- und Berufsleben.
Eurasier werden nur privat gezüchtet in den beiden VDH-Vereinen EKW und KZG.
Daher ist jeder Eurasier-Besitzer mit einem/r zuchtfähigen Hund/Hündin moralisch verpflichtet, die Eurasierpopulation zu erhalten.
Im Augenblick leben wir mit unserer dritten Eurasierhündin Charlotte van Moorvreugd und deren Tochter Davina Ex Lupa Nigra zusammen.