Die Geschichte einer neuen Hunderasse

Kurz nach dem 2. Weltkrieg kam ein großer, schwarzer, spitzartiger Hund zur Familie Wipfel – „der Kanadier“.
Kurz nach dem 2. Weltkrieg kam ein großer, schwarzer, spitzartiger Hund zur Familie Wipfel – „der Kanadier“.
So kam einige Zeit später mit Bella von der Waldmühle eine Wolfsspitzhündin zur Familie Wipfel. Als Wolfsspitzhündin ähnelte sie am meisten dem Aussehen des Kanadiers, Bella war aber viel leichter zu führen und viel angenehmer in ihrem Wesen. Dieser Vergleich weckte in Herrn Wipfel den Wunsch, die Ursprünglichkeit seines Kanadiers und das angenehme, sanfte Wesen der Wolfsspitzhündin Bella zu vereinen. Seine weitgehenden Studien führten letztendlich 1960 zum Beginn der Eurasierzucht.
Die Zuchtbasis bildeten vier Wolfsspitzhündinnen:
Bella von der Waldmühle und ihre Töchter Anka, Annett und Asta von der Bergstraße sowie drei Chow- Chow- Rüden, Arocco vom Felsensteig, Ko-San-Lo-Poll-Pong und Igor von Kwy-Chu-Florian.
Rund 10 Jahre später wurde zur Verbreiterung der Zuchtbasis durch die Chow- Chow Hündin Aina von Piz D´Hiver und dem Wolfsspitzrüden Astor unter der Teck eine neue Linie aufgebaut.
Zeitgleich wurde, um das Aussehen zu stabilisieren und das Wesen der damaligen Wolf-Chow-Hunde zu festigen, mit Cito von Pol ein Samojedenrüde in die bestehende Population eingekreuzt. – Der Eurasier entstand.
Eine ausführliche und sehr informative Ausarbeitung über den „Ursprung und die Geschichte des Eurasiers“ von Alfred Müller finden Sie auf der Webseite der Zuchtgemeinschaft für Eurasier e.V. unter diesem Link